Mit ein paar Videos aus dem Jahr 2009  sowie Video und Fotos von unserem 22. Vereinsgeburtstag 2010
 
bedanken wir uns bei Mitgliedern, Musikfreunden, Gönnern und Besuchern, möchten aber mehr denn darum bitten, uns im Kampf gegen profikulturelle Interessen zu unterstützen und Druck auf die Politik auszuüben.

Es gibt etwas Stress, wir nehmen lange Situationsbeschreibungen raus; doch müssen daran festhalten, dass das Musikkorps Rendsburg drastisch gefährdet wird.  

Unter Schwerstbedingungen konnte die Nutzung von ein paar Schulräumen erkämpft werden und wenn es brennt, wirft unser Bürgermeister Rettungsanker zu - wie z. B. Hallen, wenn das Ordnungsamt die Nutzung der Innenstadt untersagt, oder zuletzt Geld für Kinderinstrumente. Dennoch steht alles steht auf  wackeligen Beinen und macht es keine Spaß im sozialen Engagement mit der Kultur- und Bildungshoheit im Kampf zu stehen, die auch im Rathaus sitzt und willkürlich Förder- und Sponsorenmittel, Räume und Flächen für investierende kulturelle Jugendhilfe, -betreuung und -bildung entzieht und an Menschen vergibt, die davon profitieren, dass sie kein Geld investieren müssen, sondern Gewinne fahren, wenn Vereine wie das Musikkorps in der Betreuungs-, Bildungs-, Kulturförder- und Kulturbelebungsarbeit wegbrechen. Und das sind viele, wenn man sieht, wieviele "Berufe" wir in der Freizeit abdecken bzw. an Ausdehnungen behindern, wobei die offene Kulturförderung das Schlimmste ist, was freiem Vereinskulturnachwuchs ab 2003 passieren konnte, weil sie auch für eine Ausdehnung von offenen Jugendhilfeprogrammen steht, die im Bildungssystem und in Großprogrammen der Freizeit steuer- und sponsorenfinanziert ihren Platz finden, während kulturell bildende freie Jugendhilfe nicht gefördert sondern von Sportlerlasten in die Tiefe gerissen wird, weil sie mit Sportanlehnung kulturelle Bildung für den Nachwuchs sicherstellen wollte.

Das Musikkorps kriegt aus Kultur-, Sport- und Vereinsfördertöpfen nichts; denn nur "Turnen mit rendsburger Kindern"  wird mit geringfügigem Übungsleitergeld des Sportes gefördert, und der muss zweckgebunden ausgeschüttet werden. Er deckt nicht einmal den Sportbeitrag, mit dem sich die Gründer des Vereins zusammen mit Verzicht auf Veranstaltungstum als gemeinnützige Mehrgenerationskultur den Kinder- und Jugendhilfegesetzen untergeordnet haben. Geschehen ist dies, weil die Kulturförderung nicht an Nachwuchslasten und Investitionen nach KJHG und SGB gebunden sind, und genau daran hängen sich traditionelle Kulturnachwuchsförderer schon seit vielen Jahren zugunsten der Tradtions-, Subventions-, Kirchen- und Schulmusik und -bildung auf.

Statt investierende Mehrgenerationsmusik mal mit einem 150 €-Auftritt zu fördern, wird Musikausbildung und freie Jugendhilfe von Sportlasten erdrückt.

 

Bildung ist das Thema Nr. 1 - aber muss das kleine 1x1 oder c, d, e, f, g, a, h in offenen Systemen so teuer finanziert werden, dass Wirtschaftskrisen entstehen? 
 Hier ist ein Verein, der Fehlentwicklungen effektiv und innovativ gegenlenkt und ohne Honorarmusiker, offene Jugendhilfe, Hausmeister- und Reinigungstätigkeiten auskommt, international für professionelle Kultur- und Nachwuchswerbung gelobt wird, obwoh er ohne Subventionen, Gagen und Honorare für Musiker und Ausbilder auskommt. Bei simpler Nutzung von öffentlichen Räumen, Straßen und Plätzen zur Kulturbedürfnisstillung, die niemanden ausgrenzt, kassiert er überraschend die unmöglichsten Dinge, während er ganz allein arm, jung, alt und sogar fehlentwickelt eine Chance gibt, an gesellschaftlicher Teilhabe zehren zu können und sich auf dem Weg zum Leistungs- und Bildungseifer unterstützen zu lassen. 

Wir sind nach den Texten hier auf dem Gipfel des Eisbergs angekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

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